„Was kostet eine gute Schule, wie wird diese idealerweise geplant?“ ist das spannende Thema der Eröffnungspodiumsdiskussion der SCHULBAU 2015 in Hamburg. Für den einleitenden Impulsvortrag konnte der BDA-Architekt Professor Felix Schürmann, Schürmann Dettinger Architekten/München, gewonnen werden.
Bundesweit stehen alle Planer im Schulbau vor der Herausforderung, den „Bestellschein“ der den Neubau oder die Sanierung finanzierenden Behörde mit dem von der Schule vorgegebenen pädagogischen Konzept zu vereinbaren. Zudem ist der Schulbau Ländersache, was so manche Vor- und Nachteile mit sich bringt.
Professor Felix Schürmann ist Experte in Sachen Schulbaukultur. Am Beispiel des von ihm neu geplanten und gebauten Gymnasiums Trudering, München, wird er den richtungsweisenden Wandel im Schulbau beschreiben und dabei näher auf den pädagogischen Anspruch und die funktionalen Zuordnungen eingehen. Mit seinen Positionen und bundesweiten Erfahrungen im Schulbau wird er anschließend auch das Podium bereichern. Mit ihm diskutieren unter der Moderation von Professor Dr. Riklef Rambow:
- Ewald Rowohlt / Sprecher der Geschäftsführung der SBH | Schulbau Hamburg
- Volker Halbach / Blauraum Architekten, 1. Vorsitzender des BDA Hamburg
- Dr. Sven T. Olsen / SeminarCenterGruppe - ecolea | Internationale Schulen | Private Berufliche Schulen, Hamburg/Rostock-Warnemünde
- Dr. Christian Glock / Leiter „Öffentliche Immobilien“ beim Bundesverband Public Private Partnership, Hamburg
- Goldbeck GmbH, Bielefeld (angefragt)
- Zenzo MV, Amersfort/Niederlande (angefragt)